Russische Jäger sagen Nein zum Abschuss von in Gefangenschaft gezüchteten Löwen

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Der russische Verband der Jäger und Fischer (Rosohotrybolovsoyuz) hat sich als Mitunterzeichner der gemeinsamen Erklärung zum Abschuss von in Gefangenschaft gezüchteten Löwen angeschlossen, die bereits vom CIC, dem Dallas Safari Club (DSC), Rowland Ward Ltd., der International Professional Hunters‘ Association (IPHA), der African Operators‘ and Professional Hunters‘ Associations of Africa (OPHAA) und der African Professional Hunters Association (APHA) unterzeichnet wurde.

Die Erklärung, die ursprünglich gemeinsam von CIC und DSC im November 2020 veröffentlicht wurde, wurde in der gesamten Welt des Naturschutzes und der nachhaltigen Nutzung positiv aufgenommen.

Sie machte deutlich, dass die Praxis, die oft fälschlicherweise als „Dosenjagd aus Löwen“ oder „Jagd auf in Gefangenschaft gezüchtete Löwen“ bezeichnet wird, nicht repräsentativ für eine verantwortungsvolle, nachhaltige und faire Jagd ist.

Mit der Aufnahme des Russischen Verbandes der Jäger und Fischer wird diese Botschaft nun auch an Jäger in der gesamten Russischen Föderation weitergegeben.

Die Präsidentin des Russischen Verbandes der Jäger und Fischer, Tatjana Aramileva, äußerte sich in einem Brief an die CIC-Zentrale wie folgt zum Abschuss von in Gefangenschaft gezüchtete Löwen:

Unabhängig von der verwendeten Terminologie und unabhängig davon, ob es legal ist oder nicht, entspricht die Jagd auf einen in Gefangenschaft (Käfig) gezüchteten Löwen nicht der Definition einer verantwortungsvollen, nachhaltigen und fairen Jagd und schadet dem Ruf der Jäger.“

Der CIC möchte dem russischen Verband der Jäger und Fischer dafür danken, dass er die Bedeutung dieses Themas erkannt hat und unsere Haltung zu dieser Praxis unterstützt.

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